Hallux valgus

Hallux valgus – erworbene oder angeborene Großzehenfehlstellung

Korrektur der Ballenzehe im HFZ Berlin

Dr. Klauser führt seit annähernd 30 Jahren Hallux valgus und Vorfußoperationen durch. Bereits während seiner Allgemein- und Unfallchirurgischen Ausbildung wurde er mit diesen rekonstruktiven Operationsverfahren am Fuß konfrontiert, die er neben seiner Spezialisierung in orthopädischer und Handchirurgie zunehmend vertieft und verfeinert hat. Seit knapp zwei Jahrzenten ist er Mitglied in der Gesellschaft für Fuß und Sprunggelenkchirurgie e.V. (GFFC) und inzwischen seit über 15 Jahren zertifizierter Fußchirurg durch die GFFC sowie Kursleiter in der Gesellschaft (jährlich im Wechsel Expertenkurs Kinderfuß und Expertenkurs Rheumafuß der GFFC in Berlin an der Charité im Anatomischen Institut). Er hat sich mit über 2000 implantierten Magnesiumimplantaten (Schrauben und Arthrodese-Implantate) seit 2014 zum weltweit führenden Operateur, Anwender und Experten in puncto magnesiumbasierter bioresorbierbarer Implantate in der Hallux valgus und Vorfußchirurgie etabliert, die er seit dieser Zeit verstärkt und regelhaft einsetzt.


Er ist zudem als beratender Arzt im medizinischen Beirat der Fa. Syntellix, Mitentwickler und Studienleiter von Magnesiumimplantaten (Star Fuse®, Magnezix®), Referent auf nationalen und internationalen Kongressen, Workshopleiter und Instruktor bezüglich Operationstechniken im Fußbereich mit Magnesiumimplantaten und veröffentlicht diesbezüglich seine Studienergebnisse in dieser innovativen und bahnbrechenden Operationstechnik unter Verwendung von resorbierbaren Implantaten international. Kein Chirurg hat bezüglich der Nutzung dieser magnesiumbasierten Implantate mehr Erfahrung als Dr. Klauser, Leiter des HAND- UND FUSSZENTRUM BERLIN. Derzeit führt Dr. Klauser allein an den Standorten HFZ BERLIN; POTSDAM und FRANKFURT über 300 Hallux valgus Operationen pro Jahr durch.


Was ist ein Hallux valgus?


Der Begriff „Hallux valgus“ – im Volksmund als Ballenzehen bezeichnet, weil der Großzehenballen auf der Innenseite des Fußes oftmals schmerzhaft hervortritt – beschreibt eine Abwinkelung der Großzehe nach außen in Richtung des zweiten Zehenstrahls, wobei der zweite Zehenstrahl sogar untergraben werden kann. Genauso häufig kann die Großzehe über die zweite Zehe zu liegen kommen. Nicht selten schiebt der Hallus valgus sogar die Zehenstrahle 2 bis 4 regelrecht wie eine Windmühle nach außen und es entstehen mit der Zeit sogar Krallenzehen oder Hammerzehen. In gleichem Maße wie die Großzehe nach außen in Richtung Kleinzehe wandert verlagert sich der erste Mittelfußknochen nach innen und der Fuß zeigt eine oftmals nicht unerhebliche Verbreiterung, die als Spreizfuß bezeichnet wird. 


Der Abstand des Großzehenballens zum Kleinzehenballen vergrößert sich deutlich und zunehmend. Strenggenommen ist die Ballenzehe somit eine Folge des Spreizfußes bzw. das Symptom des Spreizfußes. Diese Auswucherung des Köpfchens des 1. Mittelfußknochens auf der Innenseite des Fußes - also der Ballenzeh – ist häufig verbunden mit einer schmerzhaften, empfindlichen Rötung, Druckstelle oder gar teigig verschieblichen Schwellung, einem Schleimbeutel. In seltenen Fällen kann die Haut über dem Ballen erhebliche Irritationen bis hin zu Hautläsionen durch den Konflikt im Schuh aufweisen. Die Hallux valgus Fehlstellung ist der optisch ersichtliche Ausdruck, die Folge einer gestörten Biomechanik der  Mittelfußknochen.


Wodurch entsteht ein Hallux valgus?


Unterschieden werden muss zwischen dem angeborenen und erworbenen Hallux valgus. Hinsichtlich der auslösenden Faktoren werden seit vielen Jahren unterschiedliche Faktoren für den erworbenen Hallux valgus diskutiert. Neben der Tatsache, dass Frauen wesentlich häufiger aufgrund einer  Bindegewebsschwäche betroffen sind, werden nach wie vor das Tragen von spitzen, engen und hohen Schuhen sowie die Überlastung durch Übergewicht und genetische Faktoren diskutiert. Hochhackige und spitze Schuhmodelle drängen und zwängen die Zehen nach unten in eine enge Position und überlasten den Vorfuß massiv, was zur Entstehung eines Spreizfußes führt und somit wie oben ausgeführt reaktiv zur Ballenzehendeformität. 


Das Tragen hochhackiger Schuhe wie High Heels ist demnach per se ein nicht zu unterschätzender Risikofaktor. Grundsätzlich ist es jedoch der Lauf des Lebens, dass der Mensch nicht in der Lage ist, dauerhaft die Längs- und Quergewölbe bildende Muskulatur suffizient zu erhalten und somit der Einbruch des Quergewölbes und damit auch des Spreizfußes vorprogrammiert ist. Das Symptom der Ballenzehe lässt dann nicht lange auf sich warten.


Der angeborene kindliche Hallux valgus ist zunächst nicht an die oben beschriebene Kausalität geknüpft und tritt demgegenüber wesentlich seltener auf. Da die Behandlung von kindlichen, angeborenen Hand- und Fußdeformitäten und Erkrankungen einen Schwerpunkt im HFZ BERLIN darstellt, findet sich dieses Krankheitsbild angeborener Hallux valgus Deformitäten jedoch häufig in der Sprechstunde von Dr. Klauser und er verfügt über jahrzehntelange, ausreichende Expertise und Erfahrung in der konservativen und operativen Behandlung dieser angeborenen Ballenzehendeformität. 


Was sind die Folgen eines Hallux valgus 


Der Fuß ist für den Menschen der Steuermann schlechthin bezüglich Haltung, Gang- und Standbild. Vermittelt wird die Information über Rezeptoren innerhalb der Fußsohlenhaut, der Fußsohlenmuskulatur sowie der Gelenkkapsel und Sehnen. Die Weiterleitung dieser Information erfolgt reflektorisch über aufsteigende Muskelketten und Faszien und unterliegt dem Eigenreflexbogen, also der sogenannten Propriozeption oder Sensomotorik. Aufgrund dieser Tatsache und aufgrund der Tatsache, dass wir es mit einem multifaktoriellen Problem funktioneller Art zu tun haben und keineswegs mit einem kosmetisch auffälligen Phänomen, sind die Folgen einer unbehandelten Ballenzehendeformität auf Dauer nicht nur am Fuß gravierend, sondern auch als Sekundärprobleme im Bereich der unteren Extremität, des Beckens, der Wirbelsäule bis hin zum Kiefergelenk zu finden. 


Sprunggelenkbeschwerden, Knie- und Hüftgelenkprobleme, Beckenschiefstand, Wirbelsäulenverkrümmung, Haltungsschwäche, Schulternackenverspannungen, Kiefergelenkprobleme sind nicht selten auf ignorierte , unbeachtete und insbesondere unbehandelte Fußdeformitäten wie z.B. ein Hallux valgus zurückzuführen. In diesem Zusammenhang kann an dieser Stelle bemerkt werden, dass im HAND- UND FUSSZENTRUM BERLIN dank der umfassenden Ausbildung von Dr. Klauser auch als Orthopäde nicht nur das medizinische fachkompetente Verständnis für dieses folgenschwere, komplexe Krankheitsbild vorliegt, sondern auch das gesamte diagnostische und ganzheitlich therapeutische Konzept inklusive der erforderlichen Gerätschaften wie Ganganalyse und Wirbelsäulen 3D Vermessung - um nur einige Tools hervorzuheben - vorliegt.


Wie ist der Verlauf einer Ballenzehe und wann sollte man einen Facharzt konsultieren?


Zunächst kann eine Hallux valgus Fehlstellung monatelang, ja sogar jahrelang keine Probleme bereiten, was jedoch trügerisch ist. Es gibt keine Korrelation zwischen dem Ausmaß einer Fehlstellung und den Beschwerden. Gelegentlich kann ein geringer Hallux valgus wesentlich mehr Beschwerden bereiten als eine massive Schiefstellung. Häufig schmerzen zuerst die nach außen geschobenen Zehenstrahle 2 bis 4 und nicht selten bereiten die dadurch entstandenen Krallenzehen und Hammerzehen vor allem unter dem 2. und 3. Fußballen mehr Beschwerden als eine „Ballenzehe“. Dies bezeichnet der Fachmann - der Fußchirurg und Fußorthopäde - als Metatarsalgie, eine schmerzhafte entzündliche Fehl- und Überbelastung des Vorfußes, bedingt und hervorgerufen durch die Schwäche und Fehlstellung des Großzehenstrahls und Folge des Spreizfußes. In der sogenannten Ganganalyse kann der Fußspezialist dem Patienten dies grafisch eindeutig darlegen und veranschaulichen. 


Die zunehmende Schiefstellung, das Heraustreten des Ballens, die Verbreiterung des Fußes, die Drehfehlstellung der Großzehe - ersichtlich an dem zur Innenseite geneigten Großzehennagel - und letztendlich die schmerzhafte gerötete Haut über dem Innenbereich des Großzehengrundgelenks führen den Patienten zum Orthopäden und oder Fußspezialisten. Dr. Klauser rät jedoch eindrücklich davon ab, das Problem bei Beschwerdefreiheit auf die „lange Bank“ zu schieben. Gerade bei langjährigem Krankheitsverlauf können sich Sekundärprobleme der benachbarten Zehenstrahle, der Mittelfußgelenke und vor allem des Großzehengrundgelenkes einstellen, die später, wenn Schmerzen auftreten und operiert werden muss, nicht mehr vollständig korrigiert werden können. Hierzu gehört z.B. die Arthrose des Großzehengrundgelenkes, welche sich bei einer Hallux valgus Deformität wesentlich schneller zusätzlich entwickelt als bei einem orthograd ausgerichteten und nicht fehlgebildeten Großzehenstrahl.


Wer stellt die Diagnose und wie wird die Ballenzehe behandelt?


Es ist immer ratsam, gleich den Fußspezialisten aufzusuchen. Es handelt sich hierbei um speziell ausgebildete Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie oder Fachärzte für Chirurgie. Sie erkennen den Spezialisten daran, ob er Mitglied in einer der Fußgesellschaften Deutschlands (GFFC, D.A.F.) ist und dort die entsprechende „Zertifizierung“ erlangt hat. 


Gestellt wird die Diagnose anhand von mehreren speziellen Belastungsröntgenaufnahmen, der klinischen Untersuchung, der Stand- bzw. Ganganalyse (Fußdruckmessung / Pedobarografie) und falls vorhanden der Sonografie (Ultraschalluntersuchung). Eine MRT-Untersuchung (Magnetresonanztomografie) ist nur in Ausnahmefällen erforderlich. Je nach Befund, d.h. je nach Ausmaß der Fehlstellung im Röntgenbild und klinisch sowie der zusätzlich bestehenden Veränderungen und Deformitäten des Fußes, entscheidet der Arzt über das weitere Vorgehen. Milde Deformitäten mit nur geringen Beschwerden können konservativ behandelt werden.


Hier bieten sich die differenzierte individuelle Einlagenversorgung, krankengymnastische Übungsbehandlungen wie zum Beispiel die spezielle Fußgymnastik (Spiraldynamik), aber auch Manuelle Therapie, Osteopathie, physikalische Maßnahmen wie Lasertherapie, Hochdruckeistherapie oder Stoßwellentherapie, begleitet von nächtlichen Orthesen, die die schiefe Großzehe geradestellen, Orthesen für den Tag mit beweglichem Gelenk, eigenständiges Fußtraining wie z.B. der Einbeinstand auf einer Weichbodenmatte, Injektionstherapie und vorrübergehend entzündungshemmende Tabletten unter weiteren Maßnahmen an. Im HAND- UND FUSSZENTRUM BERLIN steht das komplette Equipment der Diagnostik mit DVT 3D Röntgen, Sonografie, Ganganalyse und dergleichen ebenso wie ein umfangreiches konservatives Therapiekonzept zur Verfügung. Dr. Klauser gibt hierbei jedoch ausdrücklich zu bedenken, dass es sich bei den abgeführten konservativen Therapiemaßnahmen lediglich um symptomatische Behandlungen mit passagerer Beschwerdefreiheit handelt und keinesfalls um kausale Maßnahmen, die zu einer Ausheilung der Deformität oder Korrektur führen.


Ausgeprägte Hallux valgus Deformitäten mit zusätzlichen pathologischen Veränderungen der übrigen Zehenstrahle und gelegentlich sogar Veränderungen des Mittelfußes mit entsprechender Beschwerdesymptomatik sowie auffälligem Gangbild und funktionellen Einschränkungen wie z.B. bei sportlicher Betätigung sollten ebenso wie der angeborene kindliche Hallux valgus operativ angegangen werden.

Wann sollte eine Ballenzehe operiert werden?


Während in der Vergangenheit ein Hallux valgus zumeist erst operiert wurde, wenn dieser Eingriff als letzte Möglichkeit unumgänglich wurde, plädiert Dr. Hubert Klauser vom HAND- und FUSSZENTRUM BERLIN zu einer frühzeitigen Umstellungsoperation, um absehbar komplexe Funktionsschäden im Bereich des Fußes zu vermeiden. Ausschlaggebend dabei ist keinesfalls, ob ein Patient Schmerzen hat. Vielmehr kann es dann bereits reichlich spät sein. Der Eingriff wird deutlich aufwendiger, der Heilungsprozess langwieriger. Tatsache ist: Ein Hallux valgus wird sich nicht von selbst wieder rückbilden, unbehandelt schreitet die Indikation schleichend und kontinuierlich voran. Spätestens bei einer mittelschweren und schweren Ausprägung der Deformität oder bei Begleiterkrankungen wie z.B. der Großzehengrundgelenkarthrose ist eine Operation in der Regel angebracht. Die kindliche angeborene Hallux valgus Deformität sollte frühzeitig im jugendlichen Alter operiert werden.


Operationsverfahren abhängig vom Grad der Zehenverschiebung


Heutzutage stehen dem Fußchirurgen unterschiedliche differenzierte und individuell dem Schweregrad angepasste operative Vorgehensweisen zur Korrektur der Ballenzehe zur Verfügung.  Je nach Ausprägung der Fehlstellung werden eine, zwei oder drei sogenannte Korrekturosteotomien (= Sägungen) im Bereich des 1. Mittelfußknochens und / oder der Großzehengrundphalanx vorgenommen. Ziel der Operation ist es, den Spreizfuß knöchern zu korrigieren und den Großzehenstrahl gerade zu stellen. Dadurch wird der Fuß wieder schmaler und die Schiefstellung der Großzehe ist aufgehoben. Häufig werden auch die begleitenden Folgefehlstellungen wie Krallenzehen und Hammerzehen sowie der Schneiderballen in einer operativen Behandlung ebenfalls korrigiert. Entsprechend der jeweiligen Fehlstellung und der Begleiterscheinungen werden unterschiedliche Operationsverfahren angewandt. Bevorzugt nutzt Dr. Hubert Klauser modifizierte Methoden der sogenannten Chevron-Austin-Umstellung mit V-förmiger sowie die Scarf-Osteotomie mit Z-förmiger Durchtrennung des Mittelfußknochens. Jedoch werden sämtliche Verfahren zur Korrektur von Hallux valgus Deformitäten und Vorfußdeformitäten indikationsgetreu angeboten und beherrscht.


Für die Fixation der jeweiligen Operationsverfahren bzw. Osteotomien (Sägungen) gibt es verschiedenste Implantate wie Nägel, Schrauben, Platten und Klammern aus unterschiedlichen Legierungen wie Implantatstahl, Titan und Polylactid (Zuckerschrauben). 


Egal ob Titanschrauben oder resorbierbare Schrauben verwendet werden, muss sich der Patient postoperativ auf eine Zeit von bis zu 6 Wochen in einem Spezialschuh und teilweise an Gehstützen zur Entlastung der operierten unteren Extremität einstellen. In aller Regel kann, wenn die Operationen rechtzeitig erfolgt und nicht bereits Spät- und Folgeschäden eingetreten sind, eine vollständige Genesung mit optisch ansprechendem Ergebnis erreicht werden mit vor allem beschwerdefreiem Gang- und Standbild bei Alltagsbelastung und ebenso unter sportlicher Belastung.


Vorteile bioresorbierbarer, selbstauflösender Magnesiumschrauben


Eine absolute Innovation und Spezialität im HFZ BERLIN ist die Verwendung von Magnesiumschrauben zur Stabilisierung der gängigsten Korrekturen im Bereich des 1. Mittelfußknochens und der Großzehe bei Hallux valgus. Vorteil dieses Implantates ist, dass es knochenwachstumsfördernd und antibakteriell in unmittelbarer Umgebung des Implantates wirkt, keine allergene Potenz besitzt und bioresorbierbar – d.h. „auflösbar“ – ist. Im Gegensatz zu der bislang verwendeten, ebenfalls auflösbaren „Zuckerschraube“ ist die Magnesiumschraube jedoch – und dies ist ein sehr großer Vorteil für den Chirurgen -  während der Implantation und auch nach der Operation wesentlich stabiler. Im Röntgenbild sind die Magnesiumschrauben bis zu 2 Jahren und mehr sehr gut ersichtlich und gewährleisten so für den behandelnden Chirurgen oder Orthopäden in der Nachbehandlung große Sicherheit. 


Und dann gibt es noch einen weiteren Vorteil.  Sollte ein weiterer Eingriff nach vielen Jahren z.B. aufgrund einer Großzehengrundgelenkarthrose (Knorpelverschleiß) oder wegen eines Hallux valgus Rezidiv notwendig werden, kann die Schraube, die sich ja inzwischen  zu Knochen umgewandelt hat, problemlos „durchsägt“ werden und muss nicht zuvor entfernt werden. Dies bedeutet einen Meilenstein in der Behandlung von Hallux valgus Deformitäten und in der gesamten Vorfußchirurgie. Insbesondere profitieren gerade junge Patienten und Kinder von dieser bioresorbierbaren Innovation unglaublich! Eine Materialentfernung ist nicht erforderlich und Metall verbleibt nicht lebenslang im Körper des operierten Patienten.


Die Magnesiumschrauben existieren für solche Operationen etwa seit 2013 und Dr. Klauser verwendet dieses innovative Implantat seit 2014 in den jeweiligen Operationsstandorten in Berlin, Potsdam, Frankfurt und München. Er ist ausgewiesener Experte bezüglich dieser bioresorbierbaren Implantate und im operativen und postoperativen Umgang mit selbigen. Lesen Sie bitte dazu auch weiter oben gleich zu Beginn des Artikels.

Wie lange kann man nach einer Hallux-OP nicht laufen?


Aufgrund der sehr guten Haltbarkeit und Stabilität der magnesiumbasierten Schrauben und der speziellen Operationstechniken von Dr. Klauser kann frühzeitig belastet werden. Tatsächlich ist eine Belastung unmittelbar nach dem operativen Eingriff möglich. Im Anschluss nach dem fußchirurgischen Eingriff wird über einen Zeitraum von etwa vier bis sechs Wochen ein Spezialschuh getragen. Bereits in diesem frühen Stadium ist das normale Laufen mit Spezialschuh möglich. Nach diesem Heilungsverlauf über ein- bis eineinhalb Monate können Patient*innen wieder herkömmliches Schuhwerk tragen und schonende, minderbelastende Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren ausüben. Belastendere Sportarten wie Joggen sind ab der 10. - 12. Woche nach einer Hallux valgus Operation möglich.

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